Kaum Überraschungen im Pokal-by Matthias Kappe-
In der 1. Runde des Volleyball-Stadtpokals haben 21 Teams aus den 3 Stadtligen um den Einzug ins Halbfinale gekämpft. Während der Titelverteidiger SV Altenweddingen und Vorjahresvize FSV 1 ein Freilos für die nächste Runde besitzen, hatten sich der SV Arminia, der HSV Medizin III (beide Stadtklasse, SK), Blau-Weiß Wanzleben, Altenweddingen II, HSV Medizin I (alle Stadtliga, SL) und der TSV Barleben als einziger Oberligist (SOL) nicht für den Pokal angemeldet. Da das Aufeinandertreffen zwischen den “Kleinen” und “Großen”, wie in anderen Sportarten auch, immer reizvoll ist, lag der Druck bei den höherklassigen Favoriten und die Underdogs konnten befreit aufspielen. Ziel ist das Finale am 7. Mai in der Sporthalle des Norbertusgymnasiums, bei dem Oberligist KSC 2 nicht nur als Gastgeber, sondern auch als Teilnehmer auftreten möchte. Entsprechend motiviert ging man in die beiden Duelle mit den Stadtligisten Lok und FSV II, aus deren Duell der FSV als klarer Sieger hervorging. Trainer Matthias Kappe musste aus beruflichen Gründen auf einen Stammspieler verzichten und stellte deswegen kurzerhand das Spielsystem auf 4-2 um. Trotzdem trat der KSC-Sechser viel sicherer und effektiver als zuletzt in der Liga auf. In beiden Spielen wurden pro Satz höchstens 12 gegnerische Punkte zugelassen. Diese Überlegenheit konnte der Trainer außerdem dafür nutzen, allen anwesenden Spielern Spielpraxis zu geben.
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